Mit Befreiung die Altersvorsorge starten

In unserer heutigen Gesellschaft ist es so, das laut einer Studie der durchschnittliche Deutsche ca 10.000 Alltagsgegenstände besitzt. Aber brauchen wir wirklich soviele Dinge in unserem Alltag? In der Nachkriegszeit herrschte noch Mangelwirtschaft und die Deutschen hatten nichts und so gehörte es zur guten Sitte, das man alles was man hatte aufhob. Selbst krumme Nägel wurden gesammelt, da man diese ja noch gerade biegen konnte.

In unserer heutigen Konsumgesellschaft sind wir fernab davon, krumme Nägel wieder gerade zu biegen. Heute werden Handys zum Gebrauchsgegenstand und so mancher Deutsche tauscht sein Handy jedes Jahr gegen ein neues Modell aus. (alleine 2016 wurden in Deutschland 27,9Millionen neue Smartphones gekauft) Und viele Menschen schaffen es in dieser Konsumgesellschaft nicht, ein Vermögen aufzubauen, weil sie vom Konsum abhängig sind. Und weil sich immer mehr Gegenstände sammeln, kaufen diese Menschen sich in schwedischen Möbelhäusern immer neue Schränke und Kisten in denen sie diese Gegenstände verstauen können.

Steigender Konsum führt nicht zu mehr Wohlbefinden

Also wird es Zeit zum Entrümpeln und sich dabei wieder freier zu fühlen. Aber wo soll man anfangen? Courtney Carver (becomingminimalist.com)
schlägt vor bei der Entrümpelung strategisch vorzugehen und z.b. mit den Klamotten anzufangen, die wir nicht mehr anziehen und auch die Schränke von Gegenständen zu entrümpeln, die wir nicht mehr brauchen. (z.b. Tupperdosen ohne Deckel oder umgekehrt Tupperdeckel für die wir die Behälter nicht mehr finden oder altes Kinderspielzeug oder Spiele, die doch eh keiner mehr spielt). Zugegeben. Viele dieser Dinge gehören einfach in die Mülltonne. Courtney Carver empfiehlt sich jeden Tag von 1 Gegenstand zu trennen und das ganze 30 Tage lang. Das wären dann 30 Gegenstände. Wer das jedoch konsequent weiterverfolgt, trennt sich auf diese Art und Weise von 365 Gegenständen im Jahr.

Entrümpelte Gegenstände z.b. bei E-Bay verkaufen.

Hin und wieder lassen sich diese Dinge noch gewinnbringend an den Mann bringen und z.b. bei E-Bay verkaufen. Aber auch dafür braucht man dann eine richtige Strategie. Ich empfehle hier folgende Strategie:
Die zu verkaufenden Dinge werden fotografiert, bei ebay eingestellt und dann (sortiert nach Einstelldatum) in eine Kiste gepackt. Und damit man die Dinge dann auch immer wieder findet, wird in einer Liste festgehalten in welcher Kiste sich diese Dinge befinden. Denn manchmal kann es ja sein, das ein Gegenstand (z.b. ein Tupperdeckel) erst nach Wochen oder Monaten einen Käufer findet und dann will man ja sofort wissen, in welcher Kiste dieser Deckel ist.



Erfolgreich inserieren!

Beim Kleinanzeigenspezialisten dhd24 verkaufen Sie schnell und einfach in über 4.000 Kategorien so gut wie alles! Nur bei dhd24 schalten Sie zusätzlich in über 20 bundesweiten Zeitungen Inserate.

Jetzt inserieren!


Auf diese Art läuft die Entsorgung der Gegenstände irgendwie nebenbei mit. Sobald ein Artikel verkauft ist, nimmt man diesen aus der Kiste und nimmt ihn beim nächsten Einkauf mit zur Post und zack die Sache ist erledigt. Aber was macht man mit dem Geld? Reich wird man davon nicht, wenn mal hier 10€, woanders 50€ oder vielleicht auch mal nur 7,49€ in die Kasse reinkommen. Aber wer sich kontinuierlich von seinem alten Müll trennt, erhält (ohne grosse Anstrengung und ohne das er irgendwelche besonders wertvollen Sammlungen auflöst) oft mehr als 100€ im Monat extra.
Nun könnte man dieses Geld natürlich nehmen und sofort wieder neue Sachen kaufen oder man lässt alle Zahlungseingänge z.b. direkt auf einen Bausparvertratg einzahlen. Das nervt dann zwar vielleicht die Bausparkasse, weil sie die vielen kleinen Zahlungen verbuchen muss, aber auf diese Art und Weise füllt sich der Bausparvertrag nach und nach, bis er irgendwann zuteilungsreif ist und ermöglicht es auch einkommensschwachen Familien oder Familien, die sich mit dem Sparen schwer tun, Vermögen aufzubauen um ich davon z.b. ein Eigenheim zu kaufen oder eine Wohnung als Altersvorsorge zu finanzieren.




Schreibe einen Kommentar

Name *
E-Mail *
Website